Ultraschallbehandlung im Rahmen der Physiotherapie in Düsseldorf

Die Ultraschallbehandlung zählt zu den Elektrotherapien und gilt als nachweislich wirkungsvoller Behandlungsansatz bei verschiedensten Beschwerden. Bei der Behandlung erzeugt ein über die Körperregion geführter Schallkopf Schallwellen, die tief in den Körper eindringen und im Behandlungsbereich Wärme produzieren. Diese Wärme unterstützt den Heilungsprozess und lindert die Beschwerden. Die Therapeuten unserer physiotherapeutischen Praxis verfügen zusätzlich zur fundierten Ausbildung über umfassende Erfahrung in der Ultraschallbehandlung.

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Ultraschallbehandlung – eine wohltuende Therapie zur Schmerzlinderung

Bei der Ultraschallbehandlung handelt es sich um eine besonders wohltuende Therapie, bei der unsere Patienten in der Regel entspannen. Die angenehme Atmosphäre unserer Behandlungsräume fördert diesen Prozess. Bevor die Therapie mit Ultraschall beginnt, trägt der Physiotherapeut ein Gel auf die zu behandelnde Körperregion auf. Alternativ dazu ist die Behandlung unter Wasser möglich. Im Anschluss daran gleitet er mit dem Schallkopf in sanften Bewegungen über diesen Bereich. Während dieses Vorgangs sendet der Schallkopf kontinuierlich Schallwellen in Form von Gleich- oder Impulsschall aus. Diese Wellen dringen tief ins Köperinnere und erzeugen Wärme, die sich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt und Schmerzen reduziert.

So angenehm und effektiv diese Behandlung auch ist, birgt sie geringe Risiken, die durch die modernen Geräte der neuesten Generation, die wir in unserer Praxis einsetzen, weitestgehend ausgeschlossen sind. Trotzdem ist es uns wichtig, dass Sie sich im Fall von Schmerzen nach der Behandlung umgehend mit unserer Praxis in Düsseldorf in Verbindung setzen. Die Behandlung selbst ist schmerzlos. Spüren Sie während der Therapie plötzlich ungewohnte Schmerzen, sprechen Sie bitte ebenfalls den behandelnden Therapeuten an.

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Physiotherapie mit Ultraschall im Skelettbereich

Da die Knochen die auftreffenden Schallwellen wesentlich besser reflektieren und dadurch Wärme erzeugen, als normales Gewebe, wirkt die Ultraschallbehandlung vor allem in jenen Bereichen, an denen Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Daher liegt der bevorzugte Einsatzbereich der Ultraschalltherapie bei chronischen Schmerzen im Bereich der Sehnenansätze, die sich durch Verschleiß oder Fehlbelastung bilden. Bänder-, Sehnen- und Schleimbeutelverletzungen reagieren ebenfalls sehr gut auf diese Therapie. Aber auch Knochenwallbildungen oder oberflächliche Arthrosen zählen zum Anwendungsbereich. Weitere Anwendungsbereiche sind das Wirbelsäulensyndrom oder rheumatische sowie chronisch entzündliche Erkrankungen.

In den meisten Fällen ergänzt die Ultraschallbehandlung eine weitere physiotherapeutische Behandlung wie die Manuelle Therapie oder die Krankengymnastik.

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Nicht alle Organe und Gewebe dürfen beschallt werden

Aufgrund der großen Wärmeentwicklung reagieren bestimmte Organe oder Gewebe besonders empfindlich auf die Ultraschallbehandlung. Daher dürfen Augen, Herz, Gehirn sowie das Rückenmark nach bestimmten Operationen nicht mit Ultraschall behandelt werden. Dies gilt ebenfalls für die Gebärmutter im Falle einer Schwangerschaft. Einen Ausschlussgrund bilden bösartige Tumore im Bestrahlungsbereich sowie wärmeempfindliche Implantate. Dazu zählen künstliche Gelenke aus bestimmten Materialien, Herzschrittmacher und Defibrillatoren. Um alle Risiken zuverlässig auszuschließen, besprechen wir vor Therapiebeginn die geplante Behandlung bis ins kleinste Detail und fragen Sie auch nach den genannten Ausschlussgründen.

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